Strassenhunde folgen Tessa gerne nach gemeinsamer Rennerei
und ausgiebigem Beschnüffeln!
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Tessa und Kevin mit einem freilaufenden Freund für einen Abend |
Die Straβenhunde haben oft ihren eigenen Bezirk und wissen
genau, wo sie Futter kriegen können. Viele Sizilianer legen Futter für sie aus-
die Hunde sehen in der Regel gut versorgt aus.
Womo-Nachbarn, die einen
sizilianischen Straβenhund nach einer teuren Tierarztbehandlung aufgenommen haben, haben sich durch diesen Hund auf seiner
alten Futterroute rund führen lassen! Sie waren beeindruckt!!!
Auf gleiche Weise werden übrigens auch die Straβenkatzen
versorgt.
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Suchbild: Katzen warten auf Leckerchen aus dem Restaurant |
Und in dieser Woche haben wir beobachten können, daβ auch
Menschen, die auf der Straβe leben, von ihren Mitmenschen versorgt werden. Man
legt ihnen Brot, Milch und Wurst zur Seite...
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Strassenleben auf Sizilien |
Beeindruckend sind die Steinbrüche 'Cave di Cusa', in denen 460 v Chr. Säulen für die Tempel in Selinunte (von griechischen Kriegsgefangenen) aus Stein gehauen wurden.
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Unvorstellbar, mit welcher Mühe die Säulen mit den damaligen Werkzeugen gehauen wurden!!! |
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... puh, schwerer als ein Strohballen... |
Eine nette Hafenstadt im Süden Siziliens ist Mazara del Vallo.
Am Hafen konnten wir unser Womo parken und von dort aus die Stadt besichtigen.
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Unser Park- und Schlafplatz in Marzara del Vallo |
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Das schöne Zentrum von Mazara del Vallo |
Die Küstenstrasse bei Mozia, im Westen
Siziliens, ist eine wirkliche Augenweide! Hier wird auf herkommliche Art Salz gewonnen: Windmühlen pumpen Wasser in die
Verdampfungsbecken, der Sättigungsgrad der Salzsole erhöht sich in jedem Becken bis schliesslich das kristallisierte Salz abgebaut werden kann. In riesigen Haufen wird es zum Trocknen aufgeschaufelt und gegen den Wind mit Dachziegeln abgedeckt.
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Salinen bei Mozia |
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Salzgewinnung mit Windkraft |
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Salz wird getrocknet |
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Wie für uns gemacht- ein Stellplatz für eine Nacht bei einem kleinen Dorf.
Nur...unser Aggregat wollte nicht für uns arbeiten. |
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Trapani, im Westen Siziliens |
In 750m Höhe liegt das mittelalterliche Städtchen Erice auf einem Kalkfelsen. Bei klarem Wetter soll man beinahe ganz Sizilien überblicken können. Das war uns allerdings nicht gegönnt! Wir hatten wohl das Glück, dass nur sehr wenige Touristen unterwegs waren. Und: Die Nacht war seeeeehr still! Das einzige, was wir am Morgen hören konnten, war Vogelgezwitscher.
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Eine Nacht im Nebel bei Erice |
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Hat was, Nebel in einer mittelalterlichen Stadt (Erice) |
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Treppenhaus aus Marmor im Café Maria (Erice) |
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Hmmm... Marzipan |
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Typisches Pflaster in den schmalen Gassen von Erice |
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Auf der Bergspitze des Monte Monaco in 532m Höhe liegt ein Cache... die drohenden Wolken rechts haben uns davon abgehalten, ihn zu suchen! |
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Blick auf Castellammare |
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Wanderung im Zigaro-Naturpark (leider durfte Tessa nicht mit, sie konnte das Womo bewachen) |
Bei unserer Wanderung durch den Zigaro-Naturpark hatten wir Glück: Wir hatten eine 2stündige Regenpause erwischt! Danach war für einige Tage Dauerregen vorhergesagt. Genau richtig, um zu Kevin und Janet auf den Campingplatz in Sferracavallo, 15 km westlich von Palermo, zu fahren und einige Waschmaschinen zu waschen. Ich bin begeistert: Die von oben zu füllende Waschmaschine amerikanischer Art wäscht die Wäsche in 35 Minuten!!! So eine möchte ich zuhause auch haben, hihi. Janet konnte mir erklären, wie alles mit dem Waschmittel und dem Weichspüler funktioniert- ganz schön praktisch! Wind hatten wir übrigens auch genug, um die Wäsche schnell trocken werden zu lassen.
Mit Janet und Kevin haben wir schon viele schöne Stunden verbracht. Seit einigen Wochen haben wir ein ähnliches Reisetempo beim Umrunden der Insel und so treffen wir uns immer wieder, inzwischen auch abgesprochen. Nun naht der Abschied, denn die Beiden bekommen Besuch von ihrer Familie. Schade eigentlich, alles klappt so easy! Zum Glück gibt's ja Facebook...
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Nach einem Regentag gönnen wir uns was Leckeres! |
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Momentan sind wir an der bergigen Nordküste in Sferracavallo, westlich von Palermo |
Vor ein paar Tagen ist der Ätna ausgebrochen. Wir wollten ihn so gerne life spucken sehen- waren nicht schnell genug! Heute morgen erzählte uns der Campingplatzbesitzer nämlich, dass sich der Vulkan nach 2 Tagen wieder beruhigt hätte. Pech gehabt.