Wir hatten uns auf ein paar Tage am Strand von Diamante gefreut,
wurden aber in der ersten Nacht schon wachgerüttelt: Herbststurm!!!
Ups- standen mit unserem Womo nur ein paar Meter vom Meer
entfernt: Hohe Wellen peitschten auf die Küste. Okay,
so sieht also der Herbst in Italien am Meer aus.
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Wildes Mittelmeer in Diamante |
Am nächsten Tag konnten wir bei kräftigem Wind eine herrliche
Strandwanderung machen! Abends klopfte dann ein Italiener an unsere Tür- ob
wir nicht besser mit unserem Womo einen anderen Platz suchen wollten. Im
letzten Jahr hätten eigenwillige Engländer mit ihrem Womo im Wasser gestanden….
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Gesellig, sechs Nationalitäten in einer Reihe: Vor den hohen Wellen geflüchtet.
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Tessa zwischen freilaufenden Hunden...
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...klappt prima am weiten Strand!
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So praktisch, die Italiener: Müllbeutel raushängen... |
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...und die Wäsche lüften (selbstverständlich auch über einer Bundesstrasse) |
In Tropea waren alle Campingplätze schon geschlossen. Dieses
schöne Städtchen in Calabrien wollten wir allerdings nicht links liegen lassen.
Die Stadt
ist auf steilen Felswänden gebaut, hat kleine pittoreske Gässchen und viele
nette Straβencafés. Und einen passenden Parkplatz für’s Womo haben wir auch
finden können.
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Unser Stellplatz für eine Nacht bei Santa Maria Dell 'Isola in Tropea! |
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Blick auf Tropea |
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Typisch für Süditalien- keine luxuriösen Villen in Sicht! |
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Strandgut- weiter im Süden... |
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...und Schnüffeln - Tessas Hobby |
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Netter , kleiner Fischerhafen |
Inzwischen haben wir Sizilien erreicht. Der Kilometerzähler
steht auf 3000 km! Das Wetter ist angenehm: 20 Grad und wechseld sonnig und
wolkig.
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Sizilien in Sicht! |
Leider war der Stellplatz in Taormina (sizilianische Ostküste) unerwartet
geschlossen, so dass wir nach Giardini-Naxos (5 km südlich) ausweichen mussten.
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Guardini-Naxos |
Hier stehen wir zwischen englischen/ deutschen/ holländischen Überwinterern auf
einem Stellplatz. Wie in der Stadt beginnen auch auf dem Platz die Leute alles
weihnachtlich zu schmücken.
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Weihnachtsbaum in Giardini-Naxos |
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Um uns herum wird gewerkelt... jeder an seinem Weihnachtsschmuck |
Zum Glück fühlt sich Geert hier in Giardini-Naxos wieder wohl! Ab Neapel war seine Stimmung immer mehr
gesunken. Ständig die quälende Frage: “Was wollen wir hier?”
Zu viel Müll, zu
viel Armut, zu chaotische Verkehrssituationen…
Aber nun gibt’s wieder Straβencafés, Eisdielen, Geschäfte… Zeichen einer mehr zivilisierten Welt.
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Unser erstes Foto vom Ätna, hinter unserem Stellplatz fotografiert
(im Vordergrund auch hier Überbleibsel des letzten Sturms) |
Bis nächste Woche, Ciao!